Hauptmenü:
Sabiendas -
Sabiendas -
Ich glaube erstmals von dem neuen Album der Recklinghäuser (ich hoffe, es diesmal richtig geschrieben zu haben) noch vor dem Party San 2019 gehört zu haben, als sich Sabiendas mit „Repulsive transgression“ auf die Suche nach einem Label machten. Warum das alles nun doch so lange gedauert hat und ich die Fleißbienchen kenne und davon ausgehe, dass Album Nummer 4 ebenfalls schon in den Startlöchern hockt, wird uns Frontmann Jan demnächst in einem ausführlichen Gespräch erklären müssen. Umso erfreulicher ist es nun endlich über ein Album zu berichten, welches ich schon länger genießen, dazu aber noch nichts zu Papier bringen durfte. Doch damit ist nun Schluss…goatseidank!
…denn dieses Album untermauert einmal mehr die These des dritten Albums, welches richtungsweisend für eine Band sein soll und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Wendepunkt in der Karriere des sympathischen Fünfers darstellen wird. Nicht nur das Songmaterial ist großartig, sondern auch die Produktion, für die sich einmal mehr Drummer Toni verantwortlich zeigt, der hier einmal mehr eine grandiose Performance zeigt und man mehr als gespannt sein muss, inwieweit er sein Können für das Engagement bei Sodom zurückschrauben werden muss. Ebenso brillant ist das Coverartwork von Björn Lensing, der die Scheibe zu einem wahren Eyecatcher werden lässt und zu dem es eine lustige Entstehungsgeschichte gibt, die dann im erwähnten Interview näher beleuchtet wird.
Musikalisch lassen Sabiendas erneut die Bestie von der Kette und haben in den Jahren nach „Column of skulls“ scheinbar viel Florida-
Sabiendas haben mit „Repulsive transgression“ ihr persönliches „Altars of madness“ eingezimmert und lassen einige Genregrößen vor Neid und Ehrfurcht erblassen. Die alten Fans wird es freuen und ich glaube recht in der Annahme zu gehen, dass sich viele neue Freunde, und Unterstützer für diese großartige Band finden werden, die mit einer ebensolchen Begeisterung bei diesem Monster ihr Haupthaar in Schwingung versetzen werden. Ich erwarte einen sofortigen Bestellvorgang von Euch!
Punkte 10/10
Sabiendas -
Wer bei Sabienda’s „Column Of Skulls“ nicht automatisch an die glorreichen 90er US Death Metal Szene denken mag, dem möchte man seine Ohren am liebsten sofort gerade rücken. Hier werden die typischen Merkmale auf den Hörer freigelassen, sei es Midtempo Double Bass Attacken oder ausgeprägte Single-
Obwohl die stilistische Orientierung ein wenig vordergründig ist, schaffen es Sabiendas durchaus, sich in dieser Nische breit zu machen und ihrem Schaffen einen eigenen unverkennbaren Stil aufzudrücken. Das Alex und Christian an der Gitarrenfront ebenfalls ein ordentliches Brett abreißen, Riffs und Soli in schmeichelnder Weise kombinieren, kann man in „Cabron Hijo de Puta“ Eindrucksvoll erlauschen. Gleiches gilt ebenso der Artwork Gestaltung, welches eine perfekte Umsetzung der thematischen Bezüglichkeiten veranschaulicht. Wer noch einen Audio-
Sabiendas -
Sabiendas aus Recklinghausen haben mit "Column Of Skulls" ihren zweiten Longplayer fertig gestellt. Nach einem kurzweiligem Intro gibts auch schon gnadenlos auf den Schädel. Technisch versierter Oldschool Death Metal, der mir die Glanztaten einiger Florida-
Fazit: Oldschool Death Metal im Stile der 90er mit vielfältigen Songstrukturen ohne Verfallsdatum. Großartig!
Punkte 9/10
Sabiendas -
Sabiendas -
Ein ´Pile Of Skulls´ wurde ja bereits von OBITUARY und RUNNING WILD angehäuft. SABIENDAS geben sich mehr Mühe und schmeißen die Schädel nicht einfach auf den Hafen, sondern bauen gleich mal eine Säule draus.
Musikalisch haben SABIENDAS eindeutig mehr mit OBITUARY als den Piraten Metallern zu tun. Die Basis für den Sound der Ruhrpottler liegt klar im amerikanischen Death Metal. Und tatsächlich geht das Quintett technisch anspruchsvoller als OBITUARY vor. Auch wenn das Niveau der krankhaften Engel nicht ganz erreicht wird, kommen mir MORBID ANGEL immer wieder als Vergleich in den Sinn. Zum Glück verzichten SABIENDAS aber auf Firlefanz wie ´I Am Morbid´.
Die Recklinghauser begehen nicht den Fehler zu technisch und unübersichtlich zu werden. Tracks wie das schleppende ´Harbinger Of War´ verhindern, dass das Album zu eintönig klingt.
In Zeiten, in denen viele Bands eher der alten Schule der schwedischen Machart oder dem AUTOPSY Muster frönen, bietet ´Column Of Skulls´ eine erfreuliche Abwechslung. Und auch in der B Note aus Cover und Produktion kann die Band punkten.
Wer auf Death Metal amerikanischer Art steht und es gern sowohl traditionell als auch technisch hat, muss nicht mehr nur über den großen Teich schielen, sondern sollte auf jeden Fall in SABIENDAS Bandcamp vorbeischauen.
Sabiendas -
Sabiendas -
Released in 2015 as a follow up to their first full length album “Restored to Life”, “Column Of Skulls” is 45 minutes of pure, unadulterated, old school death metal straight out of the 90’s. The mid to late 90’s influence is very prominent in the groups stylings, with a style vaguely reminiscent of old MORBID ANGEL mixed with CANNIBAL CORPSE with “Nathan Explosion” on vocals. Straight forward, almost thrashy guitar riffs and breakdowns, accompanied by a deep yet still grooving bass line, put together with a super-
The titular track, “Column of Skulls” comes in at five and half minutes in length. Starting with an almost churchesque organ intro, with an assaulting drum build-
“Column of Skulls” is available now through Bret Hard Records. Go out and get yourself a dose of some old school death metal.
Sabiendas -
Sabiendas -
Sabiendas -
Ein schön kurzes, knackiges, etwas düsteres Intro und ab geht die wilde Fahrt. Starke Riffs von Alex und Christian , F.T. der mit seinem Killerbass noch den gewissen wumms hinzugibt, und dann auch noch Drummer Toni, der noch seine Schlagzeugsalven abfeuert. Und als würde das noch nicht reichen, kommt auch noch Sänger Jan mit seinen starken Growls um die Ecke und walzt damit alles nieder. Meiner Meinung nach ist der Gesang auf der neuen Scheibe eindeutig runder, deutlich kraftvoller und kommen viel besser rüber als auf den Vorgängern.
Klasse ist aber auch dieses Mal die Gitarrenarbeit von Gitarristin Alex und Gitarrist Christian, denn, unter anderem wie im ersten Track Worse Than Death, tauchen hier nun richtig dicke und runde Riffs auf, die direkt im Kopf hängen bleiben und zum Kopfnicken einladen. Gleichzeitig wird auch bei Ascending The Scaffold bewiesen, dass es etwas gemächlicher und grooviger zugehen kann.
Gut finde ich auch die Abwechslung der einzelnen Tracks, wobei (ja ich weiß, darum kann man sich streiten, muss man aber auch nicht) sie ein wenig mehr sein könnte. Manche Tracks werden schön durchgeprügelt, und man liegt platt auf dem Boden, und dann kommt auf einmal ein schön grooviger Track mit starken Riffs, die, wenn man nun eh schon flach wie eine Flunder ist, ausgerechnet zum Matte schütteln animieren. Schon recht ordentlich.
Die Produktion ist sehr gut geworden, viele der Tracks sind sehr wuchtig und kraftvoll, zugleich aber auch düster gestaltet, die Growls wurden gut verpackt und sie versüßen das Gesamtpaket.
Fazit: Fassen wir mal kurz das Wichtigste zu Column Of Skulls zusammen: Geiles Cover, klasse Riffs, die Abwechslung in die Scheibe tragen, klasse Growls, die eine ordentliche Kraft haben und zudem eine nette Abwechslung innerhalb der Songs. Man merkt, dass Sabiendas einfach nur scharf auf das Musik machen und vor allem auf Death Metal sind und dass sie sich weiterentwickeln wollen. Das haben sie dieses Mal auf jeden Fall geschafft und dieses klasse Album eingeprügelt. Freunde des Genres können da nicht dran vorbeigehen! Antesten, kaufen, lieben!
Anspieltipps: Ascending The Scafford, The Castle und Excrements Of The Behemoth
STEFAN S.
Sabiendas -
Jo, konnten sie. "Column Of Skulls" ist tatsächlich in beinahe allen Belangen besser ausgefallen. Sei es das ohnehin schon fulminante Drumming, die absolut killenden Gitarren, der pluckernde Bass oder Jans bestialische Vocals, überall konnten SABIENDAS eine Schippe drauflegen. Die auffälligste Neuerung bzw. Verbesserung ist meiner Ansicht nach der Gesang, der jetzt deutlich variabler rüberkommt. Auch ist hier die Atmosphäre ein klein wenig dichter als auf "Restored To Life". Klingt original wie aus den frühen 90ern und weckt irgendwie Erinnerungen. Für den Sound ist mitunter auch Ausnahme-
Anspieltipps: "Cabrón Hijo De Puta" und "March Of The Lansquenets"
Fazit
SABIENDAS' Debüt war schon ein ziemliches Brett, aber "Column Of Skulls" ist sogar noch 'n Tacken besser. Death Metal-
Sabiendas – Column of Skulls Review by Zephyr's Odem | 8,8/10
Wie schrieb Marcus zu seinem Review der Vorgängerscheibe "Restored to life"? „Leider gibt’s doch einen Kritikpunkt: Die Produktion könnte roher und druckvoller sein, das würde dem Ganzen die Krone aufsetzen“ Tja lieber Marcus, dann dürftest Du mit „Column of skulls“ mehr als zufrieden sein, denn Sabiendas haben auf ihrem zweiten abendfüllenden Polycarbonat den Blinker gesetzt und setzen zum Überholen an. Das Teil ist fett wie der Arsch von Rainer Calmund, musikalisch hochwertig wie eine S-
Der Sound auf „Column of skulls“ spaltet Schädel, ist druckvoll und man kann das satte Riffing von Alexandra und Christian kopfschüttelnd genießen. Die Rhytmusfraktion F.T. und allen voran Drummer Toni pumpt ohne Ende, wobei mir gerade der fette Snaresound unglaublich gut gefällt, der sehr wohltuend an alte Morrissound Produktionen anno Dutt erinnert und über allem thront das monströse Gebell von Jan, der gerade beim Titeltrack so fies klingt, dass kleine Kinder vor Angst unter ihrem Bett nach Monster Ausschau halten müssten. Songtechnisch haben die Ruhrpöttler ebenfalls eine gehörige Schippe draufgelegt, was allein bei „Worse than death“ mit seinen unzähligen Tempiwechseln hervorragend zur Geltung kommt. Manchmal erinnern mich die Songs, allen voran „The art of Leng Tch’e“ sehr an Morbid Angel zu seligen „Covenant“ Zeiten, was mitnichten despektierlich, sondern vielmehr anerkennend gemeint ist, denn Sabiendas verstehen es hervorragend, ihren eigenen Stil einfließen zu lassen, der zum großen Teil daraus besteht, nicht unbedacht nach vorne zu holzen, sondern auf Kuzweil zu setzen. Manchmal allerdings versucht die Band ein klein wenig zu viel Schnickedöns einfließen zu lassen, was das Fazit „weniger wäre zuweilen mehr gewesen“ durchaus rechtfertigt, doch das ist eigentlich das einzige Haar in einer ansonsten mehr als wohlschmeckenden Suppe.
Auch hier kann ich, wie bei Saprobiontic und Bodyfarm nur auf meine immense Vorfreude verweisen, Sabiendas kommendes Wochenende in Dresden beim Metalfestival für krebskranke Kinder llive mit neuem Material erleben zu dürfen. Dass jeder pflichtbewusste Todesblei Anhänger sich dieses Kleinod im November in den Schrank stellen muss, versteht sich, glaube ich, von selbst und bedarf keiner weiteren Erwähnung.
Sabiendas -
Jan’s vocals are rather understandable grunts, the drums tight and the bass has a nice groove. If you didn’t know better, you would think that you just put on a death metal album from the nineties. Battering drums, rattling bass drums and tight low tuned guitar riffs – you’ll hear it all in the first track “Worse Than Death”. The tempo changes from slow to very fast blasting parts keep you focused every second. During the faster pieces, I also sometimes think of Suffocation, but a bit less extreme. The only negative point about the album is perhaps the lack of originality, but who cares when the songs are interesting and well performed?
For those who adore old school death metal a welcome album!
Sabiendas – Restored to Life Review by Legacy | 10/15
„Seit der 2009er-
Sabiendas – Restored to Life Review by Rock Hard | 7,5 / 10
-
„Schweren, durchschlagenden Death Metal servieren SABIENDAS auf ihrem Debüt. Das Quintett aus dem Pott setzt auf sattes Geballer mit starkem Fokus auf Florida-
Sabiendas – Restored to Life Review by Destructive Music | 10/10
It may only be January and this release is not released for another month but I reckon that ‘Restored To Life’ by German Death Metal brigade SABIENDAS could be in line for one of the best Death Metal albums of 2013. It has been a long time in coming as the band have been in existence since way back in 2006 and whilst they have offered up a demo and an EP release in their earlier years it has still been four years since Sabiendas have had any kind of output. Now though through Bret Hard Records the band are back and in sublime form with ‘Restored To Life’, an album that encapsulates the very best of old school Death Metal and blends it nicely with massive catchy riffs, a little Cannibal Corpse worship and a fresh modern sounding brand of brutality!
I was literally blown away when guitarist Alexandra contacted me about her band. Within moments of hearing what they had to offer I was already hooked! On putting on this album opening track ‘Necrophobia’ cements every one of my initial thoughts and then over the course of the next nine songs proceeds to not only raise the bar with each passing track but also dials into the band more brutal nature and cranks up the intensity and the hostility that all truly great Death Metal albums should posses and believe me when I say that this is a great Death Metal album!
No track is the weak link and from start to finish what you are met with is an unending limitless high quality album with no blemishes to its name! Songs of particular not are hard to come by due to the entire album being one bludgeoning affair of talent soaked crushing riffs, sublime apocalyptic drumming and rough malice filled vocal work but if I had to choose favourites I’d go for the insanely catchy ‘Blood Drenched Rack’ as well as the bowel churningly heavy ‘Cheating Death’, although the equally fast flowing and torturous ‘Retributionist’ runs in pretty close too. ‘Restored To Life’ then is already on the early runners list for album of 2013 and all you Death Metal bands out there will have a hard job to emulate this monster, this absolute beast of an album! [10/10 -
http://destructive-
Sabiendas – Restored to Life Review by FFM Rock
Ihr Longplayer Debüt legen die Recklinghausener Death Metaller vor und so wie es zu Beginn von „Necrophobia“ rast, brauchen sich die Jungs und das Mädel weder vor den Amis noch vor den Schweden verstecken. Das Stück geht dann mehr in drückendes Mid Tempo, hat aber immer wieder flotte und starke Ausbrüche zu verzeichnen. Dazu sind die Growls von Sänger Jan Edel so, wie es sein muss, hart und extrem. Mit technischem Riffing von Alexandra und Christian eröffnet „Blood Drenched Rack“ ziemlich drückend und die Double Bass von Drummer Tom Merkel geben hier eine ganz harte Note dazu. Es dauert aber nicht lange, da kommt es zu einem hervorragenden, heftigen Ausbruch, um dann wieder im hart groovenden Mid Tempo zu zocken, wo auch der Bass von F.T. super durch kommt. Ein kleines Manko schleicht sich bei „Prophet of Blood“ ein, das ist zwar immer noch starker Death Metal, doch die Riff Einleitung klingt wie schon mal auf dem Album gehört, doch das abgehackte Ausbruch Spektakel und die drückenden Mid Tempo Parts reißen das wieder raus.
Mein Favorit ist ganz klar das brutale „Exhumation“, bei dem das Tempo fast durchgehend auf höchstem Level ist.
Mit so einem Debüt kann man aufhorchen lassen, klar sind hier und da noch ein paar Neuling Macken, aber die werden wohl schon beim nächsten Album verschwunden sein und dieser Stil aus Skandinavien und Ami Death lohnt sich auf jeden Fall.
http://www.ffm-
Sabiendas – Restored to Life Review by Bloodchamber.de | 8/10
Seit nunmehr sieben Jahren kloppen SABIENDAS aus dem Ruhrgebiet vor allem auf kleinen Gigs ihrer Leidenschaft nach, dem Death Metal. Diesem Underground-
Gut Ding will bekanntlich Weile haben und unter diesem Stern steht auch „Restored To Life“. Ins Leben zurückversetzt wird buchstäblich Death Metal der groben Gangart, die alte Schule. Der Anfang des Albums trägt die schwere Bürde, klassisch anmutende Stampfer der typischen schwedischen Gangart zu sein bzw. nachzuahmen und nicht wirklich große Begeisterung zu entfesseln. Doch schon „Blood Drenched Rack“ rüttelt an den Grenzen, die der Opener vermeintlich aufgetan hat, und mit zunehmender Spielzeit reihen sich immer mehr gut umgesetzte Ideen in Form simpler, aber fein zusammengebastelter Riffs, solidem Mid-
Im Endergebnis haben SABIENDAS ein paar richtige Kracher auf dieser Scheibe in petto, die Groovemonster „Faces In The Dark“ und vor allem „Cheating Death“ sind regelrechte Ohrwürmer. Neben diesen grellen Highlights marschieren einige weniger herausragende Tracks etwas schief nebenher (der schon genannte Opener, der in seiner Funktion leider ziemlich versagt, wie ich finde), aber diese Hänger werden nahezu alle direkt im Anschluss glattgebügelt.
Der trockene Sound tut sein übriges: Dieser gnadenloser Rhytmusstampfer kommt in genau dem Gewand, das eine solch nostalgisch anmutende Death Metal Platte braucht, ohne sich dumpf anzubiedern. Die Truppe um Axtschwingerin Alexandra hat wirklich den Dreh raus und machen tierisch Bock auf mehr. Diesen Bock haben sie zumindest überzeugt.
http://www.bloodchamber.de/review/22504-
Sabiendas – Restored to Life Review by Underground-
Nicht nur in ihrer näheren Umgebung haben sich die aus Recklinghausen stammenden SABIENDAS in den letzten Jahren einen guten Ruf erspielen können. Durch Gigs zusammen mit DARK TRANQUILLITY, DEBAUCHERY, SODOM oder MILKING THE GOATMACHINE, wie auch durch Auftritte beim “Metalfest” und dem “Extremefest” konnte sich das Quintett auch überregional einen Namen machen, weshalb vorliegendes Debutalbum wohl vielerorts mit Spannung erwartet wurde.
Und »Restored To Life« dürfte auch keinen Death Metaller mit Hang zur gepflegten, groove-
Dabei läßt die Band zum einen erkennen, daß sie zwar sehr wohl die frühe Schweden-
http://www.underground-
Sabiendas – Restored to Life Review by XXL-
Hurra, endlich mal wieder Death Metal!!! Und diesmal was ganz exotisches: Aus Deutschland!! Genauer gesagt aus dem schönen Recklinghausen (also quasi direkt um die Ecke bei mir) kommt diese vielversprechende junge Kapelle, die sich dem gepflegten Todesblei widmet.
Was mich an diesem Debüt so sehr fasziniert ist die Tatsache, dass es die Band in beeindruckend homogener Art und Weise geschafft hat, die verschiedensten Death Metal Spielarten zu vermischen. Da finden wir Schweden-
Man merkt, dass die vier Herren und die Dame schon seit gut 6 Jahren existieren und sich lobenswerterweise mit dem ersten Longplayer genügend Zeit genommen haben und sich vorher erst mal einen guten Namen im Underground und auf dem Live-
Ein von vorne bis hinten gutes Album und das für ein Debüt! Ich bin fest davon überzeugt, von dieser Formation noch so einiges zu hören, denn sie hat gewaltiges Potential und ihre Art des Death Metal dürfte bei jeden Maniac verdammt gut ankommen!!!
Christian Hemmer
http://www.xxl-
Sabiendas – Restored to Life Review by Metal4Ruhrpott.de | 7,5/10
Oldschool Death Metal ist eindeutig salon-
Erfolgreich im Live-
Allesamt gute Musiker liefern Alexandra, Toni, Jan, Christian und F.T. sehr überzeugend ab und zeigen, dass sie dem Genre wirklich mit Leidenschaft verbunden sind. Und so klingt das Album, das schon herrlich mit dem Opener “Necrophobia” losbrettert, erst einmal nach nach großen schwedischen Vorbildern. Das mag man nun uninspiriert finden, SABIENDAS vollbringen aber den Spagat zwischen Nachahmung und Eigenkreation gekonnt.
Die Gitarrenfraktion um Alexandra und Christian lässt immer wieder fiese, aber melodische Parts einfließen, während der Gesamteindruck der neun Songs zwischen gewaltigem Todesstahl und treibendem Mid-
Die perfekt eingesetzen Drummings sind ein absoluter Pluspunkt, ebenso der Gesang, der zwischen recht variabel tiefen und allertiefsten Growls eine Stimmung schafft die einen umhaut – oder zumindest den Nacken zu Glühen bringt.
Auf alle Fälle klingt das alles sehr traditionell und nach BOLT THROWER genauso wie nach CANNIBAL CORPSE – klassisch abgerundet und um einige Eigenheiten erweitert.
Ohne uns mit einem Intro die Ruhe vor dem besagten Sturm zu liefern, brettern SABIENDAS mit ihrem Opener “Necrophobia” los.Nach einigen Blastbeat-
Am eindrucksvollsten allerdings stellen SABIENDAS dieses Erfolgsrezept mit dem Track “Prophets In Blood” unter Beweis. Dass die Band als Einheit funktioniert und harmoniert zeigen Christian und Alexandra großartig in “Cheating Death”: Die Soli der Gitarristen sind aufeinander abgestimmt und hier merkt man eindeutig, dass sich die passende Besetzung gefunden hat.
Sänger Jan hat sein Organ im Griff, in einigen Ansätzen klingt es ein wenig rauh – wobei das nur eine gewisse Stimmung unterstreicht.
Die Lyrics sind genretypisch gewählt, die Produktion klingt stellenweise ein wenig dünn.
SABIENDAS liefern alles in allem ein wirklich starkes Debüt ab und man sollte sich dringend einen der Live-
http://www.metal4ruhrpott.de/2013/03/17/sabiendas-
Sabiendas – Restored to Life Review by metalfactory.ch | 7/10
Vier Jahre ist es her, seit Sabiendas aus Recklinghausen ihre EP “Buried Alive” veröffentlicht haben, und was sich damals bereits ankündigte, erweist sich nun als Tatsache. Die Band macht auf ihrem längstens eingetrümmerten und jetzt endlich veröffentlichten Erstschlag definitiv keine Gefangenen. Bereits der brachiale Opener „Necrophobia“ ist die optimale Visitenkarte für das Album, denn wer auf brutalen aber zugleich abwechslungsreichen sowie sauber eingespielten Death Metal steht, der zudem glücklicherweise auf konstante Raserei im Hyperspeed – Bereich verzichtet, wird auch den Rest dieser Scheibe lieben. Zwei Vergleiche fallen mir zu Sabiendas spontan ein: Bolt Thrower, und zwar in musikalischer Hinsicht und nicht wegen Gitarristin und Chefideologin Alexandra, und Cannibal Corpse, welche sich stilistisch und insbesondere gesanglich immer wieder einschleichen, zumal Frontgrunzer Jan Edel auch noch aussieht wie eine Mischung aus Tom Angelripper und George „Corpsegrinder“ Fisher. Das Zusammenspiel der beiden Gitarren ist perfekt ausgewogen, die Rhythmusarbeit sehr abwechslungsreich, vom klaren, groovigen Beat über vertrackte Breakdowns bis hin zu Doublebass-
Mirko B.
http://www.metalfactory.ch/
Sabiendas – Restored to Life Review by Nocturnalhall.com | 7/10
Label: Bret Hard Records/SAOL
Release: February 22 2013
By: Stormlord
Rating: 7/10
Time: 34:14
Style: Death Metal
URL: Sabiendas
Right from the start, SABIENDAS know how to compose felicitous tracks: well-
During the faster pace, American bands in the vein of Six Feet Under (hear the vocals!) and Cannibal Corpse come to my mind, including a touch of complexity. In contrast, the band acts in duller manner in course of direct tracks like Faces In The Dark, but SABIENDAS find the happy medium to keep up a feeling of demand. Afterwards, some dodgy and complicated measures sum up to a hectic effect while listening to Cheating Death and create an atmosphere which is not easy accessible. The title track Restored To Life shows up as technical butchery and the following title Retributionist seems to be relaxing in contrast, ere the blast-
Restored To Life mingles technical abilities and catchiness to present an interesting and exciting style, which is not revolutionary, but entertaining.
Gleich mit dem Opener Necrophobia machen SABIENDAS alles richtig: wohldosiert und ausbalanciert reihen sich Blastbeats, Grooves und ein Quäntchen Melodie aneinander bzw. vermengen sich ausgefeilt zu einem kraftvollen Gesamtpaket. Manchmal kommen auch schleppend-
In den schnelleren Takten lugen amerikanische Bands im Stile Six Feet Under (auch den Gesang betreffend) und Cannibal Corpse um die Ecke, ein wenig Komplexität ist also auch mit an Bord. Stumpf geht allerdings auch, mit direkteren Brechern wie Faces In The Dark finden SABIENDAS trotzdem den richtigen Mittelweg, um nicht allzu plump daherzukommen. Vertrackter und komplizierter wechseln bei Cheating Death dann die Takte und führen zu einem hektischen Effekt, der das Stück unzugänglicher macht. Nach dem Technik-
Technik und Eingängigkeit vermischen sich auf Restored To Life zu einem sehr interessanten und spannenden Stil, der zwar nicht revolutionär klingt, aber kurzweilig anzuhören ist.
http://www.nocturnalhall.com/reviews/S/sabiendas_restored.htm